Planet

Emissionen senken, Ressourcen schonen

Mit der Technologie von Rieter können Spinnereien Garn mit minimalem Ressourceneinsatz herstellen. Die Erfolge der vergangenen Jahre bezüglich Energieverbrauch pro Kilogramm Garn sind mit einer Reduktion von bis zu 69% beachtlich.

Klima

Der Klimawandel bedroht Leben und Existenzgrundlagen. Die Modeindustrie und mit ihr die Textilindustrie verursachen einen erheblichen Teil der weltweiten CO2-Emissionen. Energieeffizienz ist seit langem ein Markenzeichen von Rieter-Spinnsystemen. Als Teil der textilen Wertschöpfungskette konzentriert sich Rieter verstärkt auf die Energieeffizienz und setzt sich messbare Ziele für 2030. Wenn es um Energie geht, ist weniger definitiv mehr.

Kreislaufwirtschaft

Das bisherige lineare Modell der Textilindustrie – nehmen, produzieren, wegwerfen – muss sich ändern. Derzeit werden weniger als 1% der Kleidungsstücke in einem geschlossenen Kreislaufsystem recycelt und zu gleichwertigen Produkten verarbeitet. 73% der Altkleider landen auf der Mülldeponie. Es ist an der Zeit, den Kreislauf zu schliessen. Kunden nutzen die kompletten Recyclingsysteme und -lösungen von Rieter und setzen das Know-how des Konzerns ein, um bahnbrechende Garne zu entwickeln, die nachhaltig und zirkulär sind.

Sonnenkollektoren auf dem Dach des Winterthur-Hauptsitzes mit Blick auf das Logo

Klima-Engagement

Von Winterthur bis Wing, von Usti bis Changzhou; Rieter baut seine Solarstromkapazitäten an weltweiten unternehmenseigenen Standorten aus. Gleichzeitig erneuert das Unternehmen seine Heizungs- und Lüftungsanlagen und verbessert die Energieeffizienz an allen Standorten. Ziel ist es, bis 2030 vollumfänglich auf erneuerbare Energiequellen umzusteigen. Darüber hinaus setzt Rieter auf zirkuläre Ansätze, um Abfälle zu reduzieren, wiederzuverwenden und zu recyceln.

2025: Fortschritte

Rieter hat sich bis 2025 Ziele gesetzt, um die Klimabilanz zu verbessern. 2021 hat Rieter bereits zwei der fünf Ziele erreicht, die unter dem Stichwort «Planet» zusammengefasst sind. Bezogen auf den Umsatz konnte Rieter den Gesamtenergieverbrauch, die Treibhausgasemissionen und den Wasserverbrauch reduzieren. Bei den Abfällen stieg die Recyclingquote von 80% auf 90%.

Grafik, die den CO2-Fussabdruck für fünf Ziele für 2021 und 2025 zeigt
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