Firmenchronik

Skizze einer Maschine von Rieter

2023

Der Rieter-Verwaltungsrat ernennt Thomas Oetterli zum CEO.

Projektstudie: Aussenansicht des Rieter Campus

2021

Am Standort Winterthur erfolgte die Grundsteinlegung für den Rieter Campus, der ein Kunden- und Technologiezentrum sowie ein Verwaltungsgebäude umfasst. Der Rieter Campus wird einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung der Innovationsstrategie und zum Ausbau der Technologieführerschaft des Unternehmens leisten.

Die Akquisition zweier Komponentengeschäfte: Accotex, der führende Anbieter von Elastomerkomponenten für Spinnereimaschinen mit Sitz in Münster, Deutschland und Temco, der führende Anbieter von Komponenten für die Herstellung von Filamentgarnen und synthetischen Fasern mit Sitz in Hammelburg, Deutschland. Accotex und Temco gehören zum Geschäftsbereich Components.

2017

Akquisition der SSM Textilmaschinen AG, weltweit führender Anbieter von Präzisionsspulmaschinen in den Bereichen Färbe-, Weberei- und Nähgarnvorbereitung mit Sitz in Horgen (Schweiz). SSM gehört zum Geschäftsbereich Components.

2014

Der Rieter-Verwaltungsrat ernennt Norbert Klapper zum CEO. Erwin Stoller konzentriert sich nach vier Jahren als Executive Chairman wieder auf das Verwaltungsratspräsidium.

Firmensitz von Autoneum in Winterthur, Schweiz

2011

Die Generalversammlung führt zu einer historischen Weichenstellung: Rieter-Aktionäre stimmen dem Antrag des Verwaltungsrats zu, den Rieter-Konzern aufzuteilen und die beiden Geschäftsbereiche Textile Systems und Automotive Systems als unabhängige, separat börsenkotierte Gesellschaften weiterzuführen. Das Autozuliefergeschäft wird unter dem Namen  Autoneum an der SIX Swiss Exchange gehandelt.

 

2009

Die Rieter-Aktionäre wählen an der ordentlichen Generalversammlung Michael Pieper, This E. Schneider, Hans-Peter Schwald und Peter Spuhler neu in den Verwaltungsrat. Dieser ernennt CEO Erwin Stoller im gleichen Jahr zum Executive Chairman. Damit übernimmt der Verwaltungsrat stärkere operative Verantwortung und verkürzt Entscheidungswege. Die CEO-Funktion entfällt.

 

2005

Akquisition der Graf + Cie AG, weltweit führender Anbieter von Garnituren und Kämmen für Kardier- und Kämmmaschinen mit Sitz in Rapperswil (Schweiz). Graf gehört zum Geschäftsbereich Components.

 

2005

Rieter gründet Rieter China mit Sitz in Changzhou. Die neue Organisation umfasst Rieter Textile Systems (Shanghai) Ltd., Rieter (China) Textile Instruments Co. Ltd., Rieter Asia (Hongkong) Ltd. und Rieter Asia (Taiwan) Ltd.

 

2005

Akquisition der Spindelfabrik Suessen GmbH, weltweit führender Anbieter von Spinnsystemen und Komponenten mit Sitz in Süssen (Deutschland). Suessen gehört zum Geschäftsbereich Components.

 

2001

Akquisition der Novibra Boskovice s.r.o., weltweit führender Anbieter von Hochleistungsspindeln mit Sitz in Boskovice (Tschechische Republik). Novibra gehört zum Geschäftsbereich Components.

2001

Akquisition der Wilhelm Stahlecker GmbH (WST): Das Unternehmen mit Sitz in Suessen (Deutschland) ist spezialisiert auf die Entwicklung und Konstruktion von Schlüsselkomponenten für Spinnmaschinen. WST gehört zum Geschäftsbereich Components.

1997

Gründung Rieter South America Ltd. in Sao Paulo/Brasilien.

 

1996

Akquisition der Bräcker AG, weltweit führender Anbieter von Ringen und Ringläufern für Ringspinnmaschinen mit Sitz in Pfäffikon (Schweiz). Bräcker gehört zum Geschäftsbereich Components.

 

Eingang von Rieter CZ s.r.o., Tschechische Republik

1994

Akquisition von Elitex (u.a. Rotorspinnmaschinen und Komponenten) in Ústí nad Orlicí (Tschechische Republik). 2001 wird aus Rieter Elitex neu Rieter CZ a.s.; 2009 erhält die Tochtergesellschaft ihren derzeitigen Namen: Rieter CZ s.r.o.

 

1987

Akquisition der Schubert & Salzer GmbH (Rotorspinnmaschinen) in Ingolstadt (Deutschland); fünf Jahre später wird das Unternehmen in Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau AG umbenannt. Seit 2008 firmiert es unter dem Namen Rieter Ingolstadt GmbH.

 

1986

Gründung der Rieter Asia (Taiwan) Ltd.; die Tochtergesellschaft hat ihren Sitz in Taipeh.

 

Gebäude der Zürcher Börse SIX

1985

Gründung der Rieter Holding AG und Kotierung an der Börse in Zürich.

 

1984

Akquisition der Unikeller AG (Schweiz), Herstellerin von Lärm- und Hitzeschutzkomponenten für die Automobilindustrie. Mit dieser Übernahme steigt Rieter ins Autozuliefergeschäft ein. Damit erfolgt auch der Start der dualen Strategie.

 

Luftaufnahme des Rieter-Werks in Coimbatore, Indien, 1962

1962

Gründung eines Werks in Coimbatore (Indien); 1995 gründet Rieter die Tochtergesellschaft Rieter India Pvt. Ltd. mit Sitz in Wing.

 

1951

Gründung der American Rieter Company (später Rieter America LLC) in Arlington (USA); 1954 erfolgt der Umzug nach Spartanburg/South Carolina, wo die Rieter-Tochtergesellschaft ihren Sitz hat.

 

1931

Einstieg in den Chemiefaserbereich.

 

1915

Rieter konzentriert sich auf den Spinnereimaschinenbau.

 

Benno Rieter, letzter Vertreter der Familie Rieter in der Geschäftsleitung

1899

Benno Rieter (1870–1925), letzter Vertreter der Familie Rieter in der Geschäftsleitung.

 

1891

Rieter wird eine Aktiengesellschaft.

 

1852–1854

Rieter baut als erstes schweizerisches Industrieunternehmen eine Arbeitersiedlung und verlegt zwei Jahre später die Maschinenwerkstätten ins ehemalige Dominikanerinnenkloster Töss, das Rieter 1833 erworben hatte.

 

1851

Heinrich Rieter (1814–1889), Enkel von Johann Jacob und späterer Oberst und Ständerat, übernimmt das Geschäft.

 

1835–1925

Rieter diversifiziert von der Spinnereimaschinenherstellung in diverse Bereiche wie Transmissionen, Turbinen, Werkzeugmaschinen, Generatoren, Motoren, Bahnen, Trams, Gewehre, Brücken, Webstühle, Stickmaschinen, Fach- und Spulmaschinen.

 

Heinrich Rieter, Sohn des Firmengründers Johann Jacob Rieter

1800–1833

Übergang von der Handels- zur Produktionsfirma, Investitionen in und Gründung eigener Spinnereien. Im Jahr 1809 tritt Heinrich Rieter (1788–1851), Sohn des Firmengründers, ins Unternehmen ein.

 

Johann Jacob Rieter, Gründer des Unternehmens im Jahr 1795

1795

Johann Jacob Rieter (1762–1826) eröffnet in Winterthur sein erstes Handelsgeschäft mit exotischen Gewürzen und Baumwolle. Der Grundstein für das zukünftige Unternehmen ist gelegt.

 

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